Vom 21.05.24-23.05.24 machte die Schulsozialarbeit eine Ferienfahrt mit sieben Mädchen aus den fünften Klassen. Die beiden Hunde aus der Schulsozialarbeit begleiteten diese Fahrt.
Gemeinsam ging es mit dem Zug und Bus an die österreichische Grenze. Von dort starteten die Mädchen, mit ihren Rucksäcken auf dem Rücken, die Wanderung auf den Spitzsteinberg. Die Wanderung wurde durch die schlechten Wetterverhältnisse besonders erschwert. Rutschige und nasse Wege, Regen der uns ins Gesicht peitschte forderten den Mädchen Kraft und Motivation ab. Auf den Weg zur Hütte trafen wir Kühe, Hühner und ein Reh. Nach ca. vier Stunden Wanderung war die Hütte endlich in Sicht. Mit letzten Energiereserven schafften wir es- völlig durchnässt und erschöpft- zur Hütte. Dort angekommen ging es erstmal in die warme Stube und es gab ein großzügiges, warmes Essen. Den Abend verbrachten wir auf der Hütte, spielten gemeinsame Spiele, unterhielten uns und hatten einfach nur Spaß.
Am nächsten Morgen machten wir einen Spaziergang mit den Hunden und schauten uns unsere Umgebung an. Am Nachmittag des zweiten Tages starteten wir den Aufstieg zum Gipfel. Die Mädchen waren zum Teil noch völlig erschöpft vom Aufstieg und manche hatten mit Höhenangst zu kämpfen. Wir wanderten ca. eine Stunde Richtung Gipfel bis wir gemeinsam, als Gruppe, entschieden nicht weiter zu gehen. Bevor es wieder runter zu Hütte ging, sangen wir ein Gipfellied und schrien vom Berg hinunter bis ins Tal.
Am darauffolgenden Tag machte sich die Gruppe auf den Weg zum Abstieg- zurück nach Hause. Auch der Abstieg und der Weg zum Bahnhof waren aufregend und mit vielen Überraschungen und Schwierigkeiten geprägt. Die Gruppe kam an ihre körperlichen und mentalen Grenzen. Dennoch haben alle stets zusammengehalten und sich gegenseitig motiviert und unterstützt. Durch diesen außerordentlichen Zusammenhalt haben es alle geschafft und sind stärker denn je aus dieser Ferienfahrt zurückgekommen.
Beitrag erstellt von Frau Montani
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